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Mitten im Dorf, mittem im Grün

Kultur & Geschichte bewahren

Algund – ein Ort voller kultureller Schätze

Algund bei Meran ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturgeschichtlich bedeutsam. Zahlreiche Funde zeugen von einer jahrtausendealten Siedlungsgeschichte. Bereits in prähistorischer Zeit war das Gebiet rund um Schloss Forst besiedelt. Später errichteten die Römer hier Landvillen und hinterließen sichtbare Spuren auf dem historischen Boden von Mitterplars – direkt an der antiken Via Claudia Augusta.

Der Ortsname Alagumna ist zwischen den Jahren 995 und 1005 erstmals schriftlich im Traditionsbuch des Hochstifts Brixen verzeichnet. Schon damals war die Region ein lebendiger Schnittpunkt zwischen alpiner und mediterraner Kultur – ein Erbe, das Algund bis heute prägt.

Ob römische Meilensteine, sakrale Bauten oder archäologische Stätten: Wer Algund besucht, begegnet einer Vielzahl historischer Zeugnisse. Diese kulturellen Güter sind nicht nur stumme Zeitzeugen, sondern ein wertvoller Teil unserer Identität.



Kulturgüter schützen – richtiges Verhalten bei Funden

Wer in der Natur unterwegs ist, kann mit etwas Glück auf Spuren der Vergangenheit stoßen – zum Beispiel auf Fossilien, alte Mauerreste oder Keramikfragmente. Solche Funde dürfen nicht entfernt oder beschädigt werden, da sie unter Denkmalschutz stehen und wissenschaftlich bedeutsam sein könnten. Wie man sich richtig bei einem archäologischen Fund und in der Nähe von Kulturgütern verhält, haben wir in diesem Dokument zusammengefasst.
Flyer downloaden
Pfarrkirche in Algund
Unterschutzstellung 2024

Pfarrkirche zum Hl. Josef

Die Pfarrkirche von Algund ist ein herausragendes Beispiel zeitgenössischer Sakralarchitektur im Alpenraum. Geplant vom Architektenpaar Willy und Lilly Gutweniger und erbaut zwischen 1966 und 1971, verbindet sie symbolstarkes Design mit religiösem Tiefgang.

Die sechseckige Grundform – inspiriert von einer Bienenwabe – steht für Gemeinschaft und Fleiß. Drei große Glaswände symbolisieren Lebensfreude, Trauer und Hoffnung. Im Inneren erwarten euch bedeutende Kunstwerke, darunter eine gotische „Maria mit Kind“ von Friedrich Pacher (um 1500).

Der 70 m hohe Glockenturm ist ein markantes Wahrzeichen Algunds.

Geöffnet täglich von 07:00 bis 19:00 Uhr
Kirchenführung: donnerstags um 17:00 Uhr
Historische Gebäude in guten Konditionen
Unterschutzstellung 1979

Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard

Im Osten des Gartendorfes Algunds, an der Grenze zum Meraner Stadtteil Gratsch, liegt, auf dem Schuttkegel des Grabbaches, der Algunder Ortsteil Dorf. Hier erhebt sich die alte Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard, welche 3 Bauperioden, nämlich Romanik, Gotik und Barock aufweist und erstmals um 1200 erwähnt wurde.

Innen wie außen birgt diese Kirche einige wertvolle Kunstschätze, die auf die bewegte Zeit- und Kunstgeschichte Tirols hinweisen. Zwischen 1618 und 1628 erhielt die Pfarrkirche ein neues Langhaus in frühbarockem Stil, geplant vom Architekten Francesco Lucchese.
Kloster Maria Steinach
Unterschutzstellung 1979

Kloster Maria Steinach

Die frühgotische Marienkirche und das Kloster Maria Steinach wurden 1241 von Gräfin Adelheid von Tirol gegründet. Der Legende nach zeigten zwei Tauben den Ort für den Bau. Nach der Aufhebung durch Kaiser Josef II. im Jahr 1782 wurde das Kloster 1848 von Dominikanerinnen aus Lienz neu belebt. Bis heute führen sie das Haus als Ort der Stille und des Gebets.

Die stimmungsvolle Klosteranlage mit der Klosterkirche ist heute nur noch von außen zu besichtigen.
Brückenkopf Museum
Unterschutzstellung 1989

Brückenkopf Museum

Am linken Ufer der Etsch stehen die Überreste eines römischen Brückenkopfes – einst Teil der „Via Claudia Augusta“, einer der bedeutendsten Handelsstraßen des Römischen Reiches. Die Brücke stammt vermutlich aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und steht heute unter Denkmalschutz.

Im wohl kleinsten Museum Südtirols entdecken Besucher unter einer Glasdecke das mittelalterliche Fundament des Brückenkopfes. Schautafeln erzählen die Geschichte Algunds von der Römerzeit bis heute. An der Stelle der antiken Brücke befindet sich heute ein kleiner Bildstock. Originale Mauerquader sind im Museum am Brückenkopf sichtbar.

Geöffnet von April–November, täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt frei

Schloss Forst
Unterschutzstellung 1951

Schloss Forst (Vorst)

Schloss Forst wurde im 13. Jahrhundert errichtet und erstmals im Jahre 1302 schriftlich erwähnt. Die Herren von Forst waren Ministerialen in Tirol. Im 14. Jahrhundert gelangte die Anlage in die Hände der Familie von Starkenberg, im 16. Jahrhundert der Familie von Brandis. In jener Zeit wurde Schloss Forst auch ausgebaut und im 19. Jahrhundert erneuert. Kurios: Der Minnesänger Oswald von Wolkenstein soll im Mittelalter im Schloss von seiner Geliebten gefangen gehalten worden sein.

Heute gehört das Schloss der Familie Fuchs, in deren Besitz sich auch die nahe gelegene Bierbrauerei Forst befindet.
Schloss Tirol
Unterschutzstellung 1979

Kirche St. Ulrich

Die Kirche St. Ulrich wurde erstmals 1493 erwähnt, ist aber deutlich älter. Der spätgotische Bau wurde im 17. Jahrhundert verändert und besticht durch seinen markanten Spitzturm. Im Inneren erwarten euch eine Flachdecke im Langhaus, ein polygonaler Chor mit Tonnengewölbe sowie Fresken der Meraner Schule aus dem 15. Jahrhundert.

Geöffnet täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr, im Winter geschlossen
Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Unterschutzstellung 1979

Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Die gotisierende Kapelle wurde 1894 anstelle einer barocken Vorgängerkapelle neu erbaut. Charakteristisch sind der polygonale Chorschluss, Kreuzgratgewölbe auf Konsolen im Schiff und Fächergewölbe im Chor sowie Spitzbogenfenster und -türen. Die ursprüngliche Kapelle ließ Pfarrer Anton Martin Schenk 1742 errichten. Der Umbau von 1894/95 wurde mit Unterstützung der Bauern durchgeführt.

Geöffnet täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr
Kirche zum Herzen Jesu
Unterschutzstellung 1979

Kirche zum Herzen Jesu

Die heutige Kirche wurde 1889 erbaut und 1890 geweiht. Der neugotische Bau beeindruckt mit einem Fassadendachreiter samt Spitzhelm, Spitzbogenfenstern und einer Kassettendecke. Die Ausmalung im Nazarenerstil stammt von Josef Spöttl, die erste Gestaltung von 1897 führte Theodor Spöttl aus.
Kirchlein zu Maria Schnee
Unterschutzstellung 1979

Kirchlein zu Maria Schnee

Das kleine Kirchlein Maria Schnee wurde um 1695 erbaut und steht auf einem vorgelagerten Hügel. 1889 wurde eine neue und größere Kirche erbaut, welche dem hl. Herzen Jesu geweiht wurde.

Geöffnet täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr
Spaziergänger auf dem Algunder Waalweg

Warum Algund?

Weil klein hier nicht eng, sondern charmant bedeutet.

Klein, aber oho

Algund, das kleine Gartendorf, überzeugt mit großer Vielfalt.

Strahlender blauer Himmel über Algund
Eure grüne Kraftquelle:
Algund zwischen Weinreben und Obstbäumen!
Vor den Toren Merans
In 5 Autominuten oder 10 Minuten per Bus seid Ihr in Meran!
Euer Dorfzentrum:
hier findet ihr wahre Gourmettempel, liebevolle Handwerksläden, leckere Konditoreien und uns, den Tourismusverein Algund.